Corvette-Germany.de

Was in der Praxis so ein Upgrade mit so einen enormen Aufwand bringt, keine Ahnung, jedenfalls ist die Gewichtsreduktion von ca. 250 kg (gesamt 1450 kg)
m.M.n eher fraglich


http://www.hennesseyperformance.de/US66 ... _H700.html

Wenn ich schon 1250 PS lese... Hört sich geil an (ist es mit unter auch) aber lässt sich so ein Gerät auch vernünftig fahren? Wie ist die Wartung?

Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn du mit dieser Leistung vorwärts kommen willst brauchst du wohl zwingend einen Allrad.
Davon abgesehen, hat diese Firma in Amerika nicht den besten Ruf.
Der Cognac mit diesem Namen soll erheblich besser sein.

Da war doch einer mit den 800 PS in Wuppertal der hatte doch
einige Kopfschmerzen was den Keilriemen anging.

Ist hier im Forum "HPE800".
Der sollte noch nen dickeren Riemen kriegen, weil der alte immer reißt.

Also.. äh.. Antriebsriemen.

War sonst aber wohl zufrieden. Wobei man von Hennessey drüben wirklich viel mieses liest...

Ich bin immer sehr vorsichtig mit diesen Extrem Tunings, zum einen was die Haltbarkeit anbetrifft (nichts an diesem Wagen wurde fuer die beinah doppelte Leistung geplant) und zum anderen was die Fahrbarkeit anbetrifft. Man bekommt ja aus dem Stand raus die Serienleistung kaum auf die Straße und ich denke wenn ich deren 1250 ps unter Vollast auf deutschen Autobahnen dauerhaft abrufe wird das auch nicht lange halten , ich denke das Funktioniert nur weil man in den Usa (ausser auf der Rennstrecke) nirgendwo richtig dauerhaft Gas geben kann, fuer die viertel Meile wird es wohl halten.

Wie war die Aussage von Hennessey bezüglich Garantie nochmal? "German Autobahn is like a race track, we don´t guarantee for track use...."

So viel dazu. Die Zahlen sind erstmal immer sehr beeindruckend, aber Papier ist ja bekanntlich geduldig. Dann lieber etwas konservativer aber dafür standfest, soweit wie das eben möglich ist.

Das beste ist die TIKT Front drauf abstimmen und man hat ruhe
und alles Serie.

Man muss sich die dort angebotenen Leistungssteigerungen nur mal mit klarem kopf durchlesen um zu verstehen, dass die Angaben absoluter bullshit sind und die Autos nachher absolut nicht mehr Alltagstauglichkeit oder gar Rennstreckentauglich sind...

Die Z06 hat abgesehen davon eh schon Kühlungsprobleme, mit angeblichen 1250ps schafft sie dann wahrscheinlich die viertelmeile, danach kommt die Kernschmelze...

Wobei beim HPE1000 Upgrade-Paket ja so einiges verstärkt wird und es eine 1 Jahr / 30.000km Garantie gibt.

Für Autobahn und Rennstrecke wird das Paket aber so oder so nicht geeignet sein. Wenn man sich aber auf Youtube mal die Amis anschaut: Die geben für 3-4 Sekunden Vollgas und rollen dann die restliche Strecke mit 70 Meilen nach Hause. Schon klar, dass die keine Temperaturprobleme haben.

blitziii hat geschrieben: Wenn man sich aber auf Youtube mal die Amis anschaut: Die geben für 3-4 Sekunden Vollgas und rollen dann die restliche Strecke mit 70 Meilen nach Hause. Schon klar, dass die keine Temperaturprobleme haben.

Das kann ich bestätigen, Alex!

Gilt nicht nur für Corvette, die Amis sind Experten bei Ampelrennen.

Moin Moin, also ich bin derjenige mit dem Hennesey-Umbau. Soweit läuft der Motor rund und ist mit seinen 800 PS auch absolut alltagstauglich. Da der Umbau auch in den USA Probleme macht ist Hennesey hier in Deutschland bemüht eine Lösung zu finden. Dies sollte zuerst in einem breiteren Riemen liegen, ist aber offensichtlich nicht notwendig. Meine wird über den Winter nachgerüstet und wird dann wohl zum Frühjahr fertig sein. Gerne führe ich diese dann nochmal in Wuppertal vor. Da Hennesey ja einen anderen Kompressor und einen viel größeren Ladeluftkühler verbaut, habe ich nie Temperaturprobleme gehabt, auch nicht nach einer Autobahnhast mit weit über 300 und danach mit abgeschalteten Motor an der Tanke. Da es von der Motorseite beim LT4 wohl bei den Amis Probleme gibt, liegt natürlich ein großes Risiko in einem Tuning, aber darüber sollte sich jeder selber Gedanken machen. Jeder Motor der getunt wird kann auch schneller verrecken.

Hallo,
fahre eine C7 mit Edelbrock Kompressorumbau. Hatte auch die bekannten Temperatur/Leistungsprobleme. Wir haben jetzt eine Wassereinspritzung eingebaut, seitdem immer volle Leistung (635 PS) bei 35° Aussentemperatur oder auf dem Track.

Gruß

Hmmmmm sehr interessant , gibt es Bilder von dem Wagen ?wäre schön

Ja, Bilder sind immer fein.

Ob es da wohl Bilder von gibt

drfuffel hat geschrieben:Hallo,
fahre eine C7 mit Edelbrock Kompressorumbau. Hatte auch die bekannten Temperatur/Leistungsprobleme. Wir haben jetzt eine Wassereinspritzung eingebaut, seitdem immer volle Leistung (635 PS) bei 35° Aussentemperatur oder auf dem Track.

Gruß

Wassereinspritzung neinst Du bestimmt Benässung des/der Ladeluftkühler mittels Spritzwasserdüsen oder ?

LG Thomas

Ich hatte in meinem Sierra RS Cosworth eine Wassereinspritzung.
Diese spritzte direkt in den Ansaugtrakt um die Gemischtemperatur zu reduzieren (Mehrleistung & geringe Verbrennungstemperatur).

Hat funktioniert.

drfuffel hat geschrieben:Hallo,
fahre eine C7 mit Edelbrock Kompressorumbau. Hatte auch die bekannten Temperatur/Leistungsprobleme. Wir haben jetzt eine Wassereinspritzung eingebaut, seitdem immer volle Leistung (635 PS) bei 35° Aussentemperatur oder auf dem Track.

Gruß

Wenn ich deinen Beitrag richtig deute hast du eine Stingray. Die hatte doch im originalen Zustand keinen Kompressor und hat mit dem Edelbrock (ohne Wassereinspritzung) Temp.-Probleme bekommen? Da deutet aber einiges auf ein unzureichend dimensioniertes Paket hin (Kompressorkühlung? LL-Kühlung? Ansaugweg? Kennfeldabstimmung? etc.). Die Wassereinspritzung ist dabei kein Allheilmittel, wie viel Wasser verbrauchst du denn auf 1000km?